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Im Lexikon werden die Grundaussagen des Heiligtums der Sieben Göttinnen unter Hinweis auf die Posts im Hauptblog authentisch wiedergegeben.

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Im Unterblog Heiligtum der Sieben Göttinnen FAQ werden Häufig gestellte Fragen /Frequent Asked Questions beantwortet:

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Samstag, 13. November 2010

Göttin



Göttin steht begrifflich für das Göttliche und das Göttliche ist weder nach Zahl noch nach Geschlecht zu definieren, alle, Gott oder Götter, Gott oder Göttin sind eins. Da die Sprache aber von Symbolen lebt, müssen auch wir uns ihrer bedienen. Im Heiligtum steht Göttin daher für Göttinnen ebenso wie für Gott und Götter wie für das Göttliche schlechthin. Die Geschichte der Menschheit, soweit sie bekannt ist, hat das Heiligtum aber veranlasst, von Göttin und Göttinnen zu sprechen, weil sie als weibliche Form des Göttlichen dem Leben und seiner Fruchtbarkeit im Hinblick auf der etwa vor dreitausend Jahren begonnenen Dominanz eines patriarchalen Eingotts jedenfalls in der gegenwärtigen Welt noch näher steht. Zudem knüpft das Heiligtum an der über Jahrzehnttausende vorhandenen Verehrung des Weiblichen als göttlich an, deren weitest zurückreichen Spuren nunmehr nahezu vierzigtausend Jahre alt sind. Die Göttinnen wurden erst in der neueren Zeit verdrängt, als die Verschriftlichung der Welt auch zu ihrer Begrifflichkeit führte, das Matriarchat durch die abstraktesten Formen eines Patriarchats ersetzt wurde. Das Weibliche wurde auf die dem Mann dienenden Funktionen (der Vermehrung) beschränkt, Göttinnen, wenn man sie nicht ihrer Geschlechtlichkeit beraubte, und ihre Priesterinneren als Tempelhuren diffamierte. Die Göttinnen kehren aber nun zurück und das Heiligtum ist der Ort, wo dies geschieht. Denn Gott kann das Leben nicht leugnen. Das Göttliche aber umfasst jede Form der Erscheinung und auch der Verehrung. Es lässt mittels der als allgemeine Liebe wahrgenommene allgemeine Bindungskraft das Einzelne jeweils zu einem Werden verbinden und somit die Welt durch seine Lebenskraft beleben. Die Teilhabe des Menschen an dieser allgemeinen Kraft ist ihm in der Verallgemeinerung von Lust und Liebe, um die allgemeine Liebe zu materialisierren werden (als Teil eines Werdens wahrzunehmen).

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